Urwaldrodung ausgeschlossen: kein Palmöl bei Dr. Goerg
Fokus Gesundheit: CDU-Delegation entdeckt die Kokosnuss bei Dr. Goerg
Von links: Marcel Kühn, Christian Baldauf MdL, Wolfgang Baldus, Gerd Hommrich, Hendrik Schwarz, Manfred Görg, Jacob Ickenroth, Gabi Wieland, Harald Orthey, Jenny Groß, Michael Ortseifen
Im Rahmen der Gesundheitswoche der CDU Westerwald, besuchten der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag RLP, Herr Christan Baldauf MdL, und die Wahlkreisabgeordnete und Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland den Premium Bio-Kokosproduzenten Dr. Goerg. Neben zahlreichen Veranstaltungen mit gesundheitlicher Ausrichtung stehen auch Besuche heimischer Firmen, die mit ihren Produkten auf dem medizinischen Markt etabliert sind, auf dem Plan. Bei Dr. Goerg wollte man mehr über die Wirkung des hochwertigen Kokosöls auf den menschlichen Körper und Stoffwechsel erfahren.
Kokos begeistert – Mehr Besucher als erwartet
Zu Beginn war die Visite mit lediglich vier Politikern geplant – Die Begeisterung für das Thema Kokos war jedoch so groß, dass man kurzerhand mit 10 Personen anrückte. Die Besucher wurde von Dr. Goerg Geschäftsführer Manfred Görg empfangen, der in einem informativen und kurzweiligen Gespräch die Hintergründe der Firmenphilosophie erläuterte. Zur Sprache kamen dabei natürlich die Themen, auf denen das Unternehmen fußt: nachhaltige Lebensmittelproduktion und soziales Engagement in Deutschland und auf den Philippinen. Zudem wurde Aufklärungsarbeit in puncto Palmöl geleistet. So betonte Manfred Görg, dass man zwischen Öl- und Kokospalme deutlich unterscheiden müsse. Der industriellen Palmölproduktion fallen jährlich große Flächen ursprünglichen Regenwalds zum Opfer, die Artenvielfalt wird dezimiert und indigene Völker von ihrem Land vertrieben. Darüber hinaus erfolgt die Herstellung von Palmöl in Monokultur, was das einseitige Auslaugen des Bodens zur Folge hat und die Palmen besonders anfällig für Schädlinge macht. Das macht einen massiven Einsatz von Pestiziden notwendig und belastet die Umwelt nachhaltig.
Dr. Goerg steht für Nachhaltigkeit und Fairness
Im Gegensatz dazu erfolgt die Gewinnung von Bio-Kokosöl bei Dr. Goerg in umweltschonender Mischkultur und ohne Pestizideinsatz. Selbstverständlich verzichtet das Unternehmen auf ertragssteigernde Plantagen und Hybridpalmen. „Urwaldrodung ist für Dr. Goerg absolut ausgeschlossen“, äußerte sich Manfred Görg gegenüber seinen Zuhörern. Für die Premium Bio-Kokosprodukte wird demnach kein einziger Quadratmeter Urwald abgeholzt. Im Anschluss kamen die Besucher in den Genuss eines Kurzfilms über das Herzstück von Dr. Goerg: die eigens initiierten Hilfsprojekte unter dem treffenden Namen ‚Fair Trade for Fair Life‘. Über dieses Medium konnte sich die Delegation ein Bild von den Zuständen auf den Philippinen machen und sich von der Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort durch Dr. Goerg überzeugen. Die Besucher um Wahlkreisabgeordnete Gabi Wieland und CDU-Bundesvorstandsmitglied Christian Baldauf zeigten sich beeindruckt von so viel geballter Kokos-Kraft.
Ein Wiedersehen ist geplant
Nach dieser wahren Flut an Informationen ging man zum praktischen Teil über: Die Führung durch Produktion und Lager des Premium Bio-Kokosproduzenten stand an. Dort angekommen staunte man nicht schlecht über Organisation, Sauberkeit und Lagerbestand. Die modernen und effizienten Kommissionieranlagen wurden ebenso in Augenschein genommen und auch für ein kleines Pläuschchen mit den Dr. Goerg-Mitarbeitern blieb noch Zeit. Zum Abschied wurde noch ein mögliches Wiedersehen besprochen – das Sommerfest am neuen Standort Montabaur im nächsten Jahr, wäre da eine gute Gelegenheit.
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