Allroundtalent Kokosnuss

Frische Bio-Trinkkokosnüsse

Die Kokosnuss

Jeder kennt sie, die tropische Kokosnuss. Mit Strohhalm und Schirmchen ist sie der Inbegriff des Sommers und kein Insel-Idyll kann ohne die Kokospalme bestehen. Doch die Kokosnuss kann noch viel mehr, als nur das Gefühl von Sommer, Strand und Meer vermitteln: Sie ist ein gehaltvolles Nahrungs- und Naturheilmittel und dient nicht zuletzt auch der Körperpflege.

Allroundtalent Kokosnuss

Die Kokosnuss ist also ein wahres Allroundtalent und kann nicht nur in der Küche, sondern auch im Bad vielseitig eingesetzt werden. Doch was macht die Tropenfrucht eigentlich so besonders, wie viel Wahrheit steckt hinter dem Kokos-Hype und wie gesund ist die Kokosnuss wirklich?

Der Aufbau einer Kokosnuss

Zu Anfang gibt es gleich zu sagen: Die Kokosnuss ist botanisch gesehen gar keine Nuss, sondern eine einsamige Steinfrucht. Ein gutes Jahr braucht sie, um richtig schön reif zu werden. Ist sie ausgewachsen, gehört sie mit ihren durchschnittlich 2,5 kg zu den größten Früchten, die das Pflanzenreich zu bieten hat.

Doch so braun, wie die meisten sie aus dem Supermarkt oder von Bildern kennen, sieht sie eigentlich gar nicht aus. Zumindest nicht ausschließlich. Die Kokosnüsse, die an der Kokospalme wachsen, haben einen vielschichtigen Aufbau.

Die Außenhaut (Exokarp) ist grün, lederartig und wasserdicht. Gleich darunter verbirgt sich eine dicke, beige-farbene Faserschicht, genannt Mesokarp. Der innere Steinkern ist hohl und von einer braunen, faserigen und holzigen Schicht umgeben, dem Endokarp. Dies ist auch die letzte Schicht, die das das ölhaltige, weiße und essbare Fruchtfleisch – auch Kopra genannt – umgibt. Im Inneren der Frucht befindet sich schließlich das wertvolle Kokoswasser.

Die Kokospalme mit dem botanischen Namen Cocos nucifera

Welche Wirkung hat die Kokosnuss?

Die Kokosnuss wird oft als Naturheilmittel betitelt und kommt deswegen längst nicht nur beim Kochen und Backen zum Einsatz. Doch für was ist die Kokosnuss gut?

Kokosnuss zur gesunden Ernährung

Die Kokosnuss ist reich an Nährstoffen und enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe, Vitamine und gesunde Fette. Diese können sich positiv auf die Gesundheit auswirken und zum Beispiel das Immunsystem stärken oder Infektionskrankheiten vorbeugen.

Das Kokosöl enthält Laurin- und Caprylsäure, wobei Laurinsäure 50-60 % der Fettsäuren ausmacht. Beide sind mittelkettige, gesättigte Fettsäuren mit antiviralen, pilzhemmenden und antibakteriellen Eigenschaften, die auch bei der Körperpflege nützlich sind.

Jetzt entdecken

Kokosöl für Tiere

Wusstest du, dass Kokosöl wegen seiner der antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren eingesetzt werden kann?

Auf das Fell aufgetragen schützt das Kokosöl vor Zecken, kann aber auch andere, lästige Plagegeister von Hund, Katze oder Pferden fernhalten. Diese Wirkung ist dem hohen Anteil der Laurinsäure zuzuschreiben.

Jetzt entdecken

Das Multitalent Kokosöl

Auch als Beautyprodukt ist Kokosöl eine sehr gute Wahl für Haut, Haare und Zähne und kann in der Hausapotheke ebenso verwendet werden. Die antibakterielle Wirkung macht das Kokosöl zu einem natürlichen Produkt für Schürf- und Schnittwunden, indem es vor Infektionen schützen und den Heilungsprozess der Haut unterstützen kann.

Aufgetragen auf die Haut und Haar kann es nicht nur Feuchtigkeit und Glanz spenden, sondern auch als natürlicher Make-Up Entferner dienen. Dies sind nur wenige Beispiele und Anwendungsgebiete für Kokosöl in der Naturkosmetik. Mehr dazu haben wir hier ausführlicher zusammengefasst.

Jetzt entdecken

Was wird aus Kokosnuss hergestellt?

Die Kokosnuss ist nicht nur in ihrer Wirkung und Anwendung sehr vielseitig, sondern auch als Frucht selbst. Denn aus ihr können mehrere Endprodukte gewonnen werden, die nicht nur zum Backen und Kochen genutzt werden können. Letztlich ist die geschälte, braune Kokosnuss inklusive ihrer Schale vollständig verwertbar.

Ernte der Kokosnüsse

Produkte aus Kokosnüssen

Das weiße Fruchtfleisch beispielsweise kann auch roh verzehrt werden, ist aber grundsätzlich der Ausgangsstoff für bekannte Kokosprodukte wie Kokosöl, Kokosraspel oder Kokosmehl.

Kokosöl entsteht durch Pressen des Kokosfleisches. Es gibt verschiedene Verfahren, die maßgeblich die Qualität und den Nährwertgehalt des Endproduktes beeinflussen. Schonende Methoden führen zu nativem, naturbelassenem Öl, während weniger schonende Verfahren zu raffiniertem Kokosöl führen. Mehr Infos zur Herstellung und Qualität von Kokosöl gibt es hier.

Auch Kokosraspel und Kokosmehl werden aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Dafür wird es schonend getrocknet, entölt und anschließend fein gemahlen. Ebenso wird die cremige Kokosmilch aus dem weißen Kokosfleisch gewonnen.

Die nährende Lösung im Inneren des Kokos-Samens kennen wir als Kokoswasser. Eigentlich dazu gedacht, den Keimling zu ernähren, liefert es auch uns wertvolle Mineralien und Vitamine. Je frischer die Kokosnuss, desto mehr Kokoswasser enthält sie. Bei langer Lagerung nimmt die Menge der Flüssigkeit ab.

Nicht nur das Fruchtfleisch der Kokosnuss wird für verschiedene Produkte verwendet, auch ihre Schale ist vielseitig einsetzbar. Daraus lassen sich beispielsweise Schalen, Trinkgefäße, Musikinstrumente oder Spielzeug herstellen. Als Aktivkohle dient sie der Filterung von Trinkwasser und als Holzkohle ist sie ein wertvoller Brennstoff. Die Kokosfaser, die Faserschicht gewonnen wird, kann der Wärmedämmung, als Füllmaterial für Polster oder als Grundmaterial für Fußmatten dienen.

Verarbeitung der Kokosnuss

Ein Endprodukt ist immer nur so gut wie seine Rohstoffe. Um die einzigartige Dr. Goerg Premium-Qualität zu erreichen, werden nur frisch geerntete und handsortierte Kokosnüsse verarbeitet, die strengen Qualitätskontrollen standhalten müssen.

Die Kokosnuss enthält Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine.

Wie werden Kokosnüsse verarbeitet?

Während der Erntezeit werden täglich frische, sonnengereifte Früchte gepflückt. Diese haben eine schöne dicke Fruchtfleisch-Schicht, die zur Herstellung des Öls benötigt wird. Der Anbau und die Kokosnussernte auf den Philippinen werden traditionell von Kleinbauern und Familienbetrieben ausgeübt, die fair entlohnt werden.

Nach der Ernte am Morgen werden die Kokosnüsse noch am selben Tag der Produktion zugeführt. Diese schnelle Verarbeitung innerhalb von 72 Stunden nach der Ernte gewährleistet, dass alle Nährstoffe erhalten bleiben und das Fruchtfleisch nicht verdirbt. Leider ist dieses Verfahren nicht selbstverständlich, und viele Kokosprodukte auf dem Markt sind minderwertig, obwohl sie unbehandelt sind. Wie beschrieben kommt es immer auf den Rohstoff, dessen Qualität und Verarbeitung an.

In Ländern wie Thailand und Malaysia werden Kokosnüsse oft von dressierten Makaken geerntet. Dr. Goerg verzichtet darauf. Stattdessen übernehmen Kleinbauern und Familienbetriebe traditionell Anbau und Ernte, wobei faire Entlohnung garantiert ist. Der Einsatz von Ernteaffen oder Kindern ist absolut tabu und wird in keinster Weise unterstützt.

Wie kann man eine Kokosnuss öffnen?

Um an das Wasser der Kokosnuss zu gelangen, gibt es verschiedene Tricks.

Eine Variante zum Öffnen der Kokosnuss ist, eines der drei Keimlöcher, die als schwarze Punkte am Ende der Frucht zu erkennen sind, mit einem Kokosnussöffner oder einem Schraubendreher (Achtung: vorher reinigen und desinfizieren!) aufzubohren. In das Loch kann dann der Strohhalm gesteckt oder das Wasser daraus abgelassen und aufgefangen werden.

Die zweite Variante, um nicht nur an das Wasser, sondern auch das weiße Fruchtfleisch zu gelangen, ist das Aufbrechen der Kokosnuss mit einem Hammer oder Messer. Dazu sollte die Kokosnuss auf einem harten Untergrund oder aber gut in der Hand liegen und ein Gefäß zum Auffangen des Kokoswassers bereitstehen.  Nun wird entlang der Längsseite der Kokosnuss mit dem Hammer oder der Rückseite eines Messers immer wieder auf die Schale geschlagen, bis ein Riss entsteht.

Die Schläge sollten nicht nur auf einer Stelle, sondern rundherum erfolgen. Dem Riss wird dann mit den Hammerschlägen so lange gefolgt, bis sich die Kokosnuss in zwei Hälften öffnen lässt. Mit einem Messer lässt sich das Fruchtfleisch dann ganz einfach von der Schale lösen. 

So öffnen Sie richtig der Kokosnuss
Frische Bio-Trinkkokosnüsse

Allroundtalent Kokosnuss

Jeder kennt sie, die Kokosnuss. Mit Strohhalm und Schirmchen ist sie der Inbegriff der tropischen Erfrischung und kein Insel-Idyll ist ohne die Kokospalme perfekt. Doch die Kokosnuss kann noch viel mehr: Sie ist ein gehaltvolles, lange lagerbares Nahrungsmittel, Naturheilmittel und Kosmetikgrundlage.

Die Kokospalme mit dem botanischen Namen Cocos nucifera

Kokospalmen: Perfekt angepasst

Die Kokosnuss ist eigentlich gar keine Nuss, sondern eine Steinfrucht. Sie ist in verschiedenen Schichten aufgebaut: Die innerste Schicht umschließt das Kokoswasser, sie ist das Fruchtfleisch, oder „Kopra“. Um das Fruchtfleisch schließt sich das braune, harte Endokarp. Dieser Teil bildet den Samen der Steinfrucht und ist das, was die meisten als Kokosnuss kennen. Um den Kern liegen noch eine Faserschicht und eine ledrige, grüne Außenhaut. Die Kokospalme mit dem botanischen Namen Cocos nucifera findet sich vor allem in tropischen Gebieten, da nur hier die für die Fruchtbildung benötigten Temperaturen herrschen. Große Anbaugebiete sind zum Beispiel die Philippinen, Indonesien oder Vietnam. Die Kokospalme ist die einzige Art ihrer Gattung, es gibt allerdings verschiedene Sorten.

Jetzt Kokoswasser selbst probieren!

Ihre faserigen Blätter sind perfekt an stürmische Küsten angepasst, da sie kaum Widerstand bieten. Auch der Stamm mit seinem elastischen Aufbau lässt die Kokospalme fast alle Stürme überstehen. Die Fruchtbildung beginnt etwa nach 6-7 Jahren, je nach Standort kann der Baum bis zu 60 Jahre lang Früchte liefern. Interessant ist dabei, dass die Kokospalme im Gegensatz zu Obstbäumen in Deutschland, nicht saisongebunden ist. Sie trägt das ganze Jahr über Früchte in verschiedenen Entwicklungsstadien und wird entsprechend das ganze Jahr hindurch beerntet. Ein Baum liefert dabei im Mittel 30-40 Früchte, die von Hand geerntet werden. Dazu hat jedes Land seine eigene Technik. In Indien klettern die „Kokosnusskletterer“ in die Bäume und schneiden die Früchte herunter, auf den Philippinen werden sie mit Messern an langen Stäben heruntergeschnitten.

Kokospalmen

Bestandteile
einer Kokosnuss

Eine der größten Früchte im Pflanzenreich

Ein gutes Jahr braucht die Kokosnuss, um richtig schön reif zu werden. Ist sie ausgewachsen, gehört sie mit ihren durchschnittlich 2,5 Kilogramm zu den größten Früchten, die das Pflanzenreich uns bietet. Der Aufbau der Kokosnuss ist vielschichtig. Die runde bis eiförmige Steinfrucht hat eine lederartige Außenhaut (Exokarp). Diese kann farblich variieren, ist aber meistens grün, gelb oder orange. Darunter kommt eine faserige, fleischige Schicht zum Vorschein, das Mesokarp. Der innere Steinkern ist hohl und von einer braunen, faserigen und holzigen Schicht umgeben (Endokarp). Dies ist die Kokosnuss, die wir für gewöhnlich vom Obststand kennen. In dem Steinkern befinden sich das Fruchtfleisch, die nährstoffreiche Kopra und das schmackhafte Kokoswasser.

Die Kokosnuss enthält Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine.

So viel Gutes steckt in der Kokosnuss

Die Kokosnuss enthält Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Sie zählt als vollständiges Lebensmittel, das heißt, dass ein Mensch sich über mehrere Wochen nur von Kokosnüssen ernähren könnte, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen. Die in ihr enthaltenen Laurin- und Caprylsäuren weisen antivirale und antibakterielle Eigenschaften auf, die dem Menschen in der Ernährung und der äußerlichen Anwendung zu Gute kommen. Der typische Geschmack und die feine Süße machen sie außerdem zum perfekten Soulfood und erinnert an einsame Sandstrände und Sonnenuntergänge über dem Meer.

Großartige Vielfalt der Kokosprodukte

Das Fruchtfleisch der Kokosnuss ist weiß, faserig und sehr fett- und kalorienreich. Es stellt ein wichtiges Grundnahrungsmittel dar und kann roh verzehrt werden. Es ist auch der Ausgangsstoff für bekannte Kokosprodukte wie Kokosraspeln oder Kokosöl. Kokosfett und Kokosöl werden aus dem getrockneten und ausgepressten Kokosfleisch gewonnen. Das bei Zimmertemperatur feste, weiße Kokosfett ist reich an gesättigten Fettsäuren und kann ideal zum Braten, Frittieren und Verfeinern von Speisen verwendet werden. In der Naturkosmetik wird zur Pflege von Haut und Haaren eingesetzt. Ebenfalls ist Kokosöl auch für Tiere eine echte Wohltat. Auf das Fell aufgetragen schützt das Kokosöl bei Haustieren vor Zecken. Die nährende Lösung im Inneren des Kokos-Samens kennen wir als Kokoswasser. Was dazu gedacht ist, den Keimling zu ernähren, liefert auch uns wertvolle Mineralien und Vitamine. Die Kokosmilch wird aus dem pürierten und verdünnten Kokosfleisch gewonnen. Sie ist Bestandteil vieler Saucen und Suppen, denen sie einen exotischen Kick verpasst. Auch in Cocktails kommt sie zum Einsatz, das bekannteste Beispiel ist die Pina Colada. Etwas fester ist das Kokosmus, das ebenfalls zum Kochen oder auch als cremiger Brotaufstrich verwendet werden kann.

Der Vielfalt der Kokosnuss sind kaum Grenzen gesetzt. So eignen sich geröstete Kokoschips perfekt zum Knabbern, Kokosblütenzucker und -sirup zum nachhaltigem Süßen und Kokosraspeln dienen zum Beispiel zum Verfeinern und Dekorieren von Gebäck. Und auch die Schale ist vielseitig einsetzbar. Sie wird zur Herstellung von Schalen, Trinkgefäßen, Musikinstrumenten, Spielzeug und vielem mehr verwendet. Die aus ihr gewonnen Holzkohle ist ein wertvoller Brennstoff. Als Aktivkohle dient sie der Filterung von Trinkwasser. Die Kokosfaser, die aus der um den Samen liegenden Faserschicht gewonnen wird, dient der Wärmedämmung, als Füllmaterial für Polster oder als Grundmaterial für Fußmatten.

So öffnen Sie richtig der Kokosnuss

Das richtige Öffnen der Kokosnuss

Um an das Wasser der Kokosnuss zu gelangen, kann man eines der drei Keimlöcher, die als schwarze Punkte am Ende der Nuss zu erkennen sind, aufbohren. Ob Sie das Wasser stilecht mit einem Strohhalm direkt aus der Nuss trinken oder in einem Gefäß auffangen, bleibt danach Ihnen überlassen. Man kann die Nuss auch über einem Gefäß öffnen und so das Wasser auffangen, dies erfordert jedoch etwas Übung. Schlagen Sie dazu mit einem Meißel oder der Rückseite eines Messers einmal ringsherum auf die Kokosnuss. An der so entstehenden Naht kann die Nuss dann leicht geöffnet werden.

Das Allround-Talent für alle Lebensbereiche

Kokosöl im Überblick

Kokosöl ist so vielseitig einsetzbar, dass man fast erklären muss, wozu man es nicht gebraucht. Hier finden Sie alle Antworten zu Nährwerten, Eigenschaften und Anwendungsbereichen.

Weiterlesen

wo liegt der Unterschied?

Unterschied Kokosfett und Kokosöl

Vielen Menschen ist der Unterschied nicht bewusst, da er selten deutlich hervorgestellt wird oder aber Kokosöl und Kokosfett synonym verwendet werden. Hier erfahren Sie die Antwort.

Weiterlesen

Perfekt angepasste Überlebenskünstler

Woher kommt die Kokospalme?

Die Kokospalme vereint in sich so viele gute Eigenschaften. Doch woher kommt die Palme eigentlich? Und wie funktioniert das mit ihren Früchten, den Kokosnüssen?

Weiterlesen

Abbrechen

Language Redirect

Would you like to be redirected to the another web site?